Bei seiner Wutrede über die Arbeit der Stadtverwaltung Paderborn zum Trainingszemtrum war SCP-Präsident Wilfried Finke offenbar nicht aktuell informiert. Der Clubchef und Möbelmulti ist gestern nach heftiger Kritik zurückgerudert.
Finke hat nach seiner Schimpfattacke über die Verwaltung 40 Minuten lang mit Paderborns Bürgermeister Michael Dreier telefoniert. Und da konnten wohl so einige Missverständnisse ausgeräumt werden. Der SCP-Präsi ist jetzt plötzlich überzeugt, dass die Verwaltung sehr akribisch und mit hohem Tempo die Planungen für das neue Trainingszentrum vorantreibt. Vor Sponsoren hatte Finke vorher noch gepoltert: Die Paderborner Politik sei nicht mal kreisligawürdig und liefere nur Nullnummern. Aber da war der Erstliga-Klubchef eben nicht auf dem neuestem Planungstand. Dabei hätte er den in den letzten Wochen im Radio oder den Zeitungen hören und lesen können.