Die Weser-Werra-Anrainerkonferenz – kurz WWA- tagt heute in Hameln zum Thema Salzeinleitung in die Flüsse. Mit dabei ist auch der Steinheimer Landtagsabgeordnete Jürgen Unruhe von der SPD. Er will sich dafür einsetzen, dass mehr Druck auf das hessische Unternehmen Kali + Salz ausgeübt wird. Zum Beispiel könnte durch eine Pipeline die Kalilauge statt in Werra und Weser – in die Nordsee eingeleitet werden. K + S lehnt das als zu teuer ab. Jürgen Unruhe lässt das nicht gelten: Das Unternehmen gehöre immerhin zu den 30 stärksten Aktiengesellschaften Deutschlands. Wirtschaftlicher Erfolg müsse mit ökologischer Verantwortung verknüpft werden.