Im Paderborner Prozess um eine internationale Zigarettenschmuggler-Bande hat ein belgischer Fahnder ausgesagt. Aus seiner Sicht ist der hauptangeklagte Hövelhofer in der Bandenhierarchie ganz oben einzuordnen. Der 39-Jährige sieht sich selbst als kleinen Fisch. Die Bande soll den Fiskus um 9,5 Millionen Euro betrogen haben. Der Fahnder erklärte auch, dass die Arbeiter in den Zigarettenfabriken von mafiaähnlichen Strukturen sprechen und deshalb lieber schweigen.