Der mutmaßliche Zigarettenschmuggel von sechs Männern nimmt immer größere Ausmaße an. Im Paderborner Landgericht hat ein Zollfahnder als Zeuge ausgesagt. Er hat die Verdächtigen mehr als ein Jahr lang beobachtet. Der Ermittler erklärte, vermutlich habe die Bande in den Niederlanden und Belgien 1,7 Millionen Stangen Zigaretten produziert. Er geht von einem Gesamtsteuerschaden von 53 Millionen Euro aus. Ein früher Hauptabnehmer sagte aus, die Vorwürfe in der Anklage seien korrekt. Er belastete den Hauptangeklagten aus Hövelhof. Der Prozess ist bis zum 14. April unterbrochen.