Schon seit Langem hat es in einem Juli nicht mehr so viel geregnet – wie im vergangenen Monat. Insgesamt kam fast das Doppelte der normalen Menge runter. Ähnlich nass war es zuletzt im Jahr 1993:
Dazu hat laut Deutschem Wetterdienst in Bad Lippspringe auch der Dauerregen in der letzten Woche beigetragen. Das ist eher ungewöhnlich – normalerweise gibt es solche Niederschlagsmengen eher durch Gewitter. Außerdem war der vergangene Monat im Hochstift deutlich zu warm. Im Schnitt lagen die Temperaturen bei 18,2 Grad und somit 1,4 Grad über dem langjährigen Mittel. Über 30 Grad bekamen wir allerdings nur an einem einzigen Tag – und das Mitte Juli. Zusammengefasst lässt sich also sagen: Der Monat war zu warm und zu nass. Dazu schien die Sonne etwas weniger als sonst, lag mit 160 Stunden aber im durchschnittlichen Bereich.