Das Zugunglück von Warburg-Scherfede wird ein Fall für die Richter. Auf Anfrage von RH erklärte die Paderborner Staatsanwaltschaft, dass sie gegen den LKW-Fahrer Anklage erhoben hat. Der 55-jährige aus Erftstadt soll Anfang Februar die Kollision mit dem Zug fahrlässig verursacht haben. Laut Polizei stellte der Mann damals seinen Autotransporter auf den Bahnübergang ab, um nach dem Weg zu fragen. Bei dem Crash wurden vier Fahrgäste leicht verletzt. Es entstand ein Schaden von 1,8 Millionen Euro.