Die Zukunft der insolventen Steinheimer Möbelfirma Incasa ist weiter offen. Auf Radio Hochstift-Anfrage sagte der Insolvenzverwalter, entgegen anderslautenden Zeitungs-Meldungen gebe es noch keine Lösung. Es seien weiterhin mehrere Übernahme-Interessenten im Rennen und noch einige Gespräche nötig. Dazu gehören auch Verhandlungen mit dem Incasa-Betriebsrat über die Zukunft der rund 100 Steinheimer Mitarbeiter. Allerdings ist der Insolvenzverwalter sicher, das bedrohte Unternehmen retten zu können. Die endgültige Entscheidung fällt Anfang Februar in einer Gläubigerversammlung. Incasa produziert Massivholzmöbel, im vergangenen Jahr lag der Umsatz bei 12,5 Millionen Euro.