In der Diskussion um die Personalpolitik der künftigen Paderborner Kammerspielintendantin Kreuzhage mahnt der Vorsitzende der Theaterfreunde zur Besonnenheit. Wolfgang Zumdieck warnt vor kurzsichtigen Reaktionen wie einem Abo-Boykott oder einem Austritt aus dem Förderverein. So etwas ziele in die falsche Richtung – der Theaterstandort Paderborn dürfe nicht beschädigt werden. Zumdieck stärkt der neuen Intendantin den Rücken: Ein Ensemblewechsel sei unter einer neuen Leitung üblich. Kreuzhage hatte 22 von 62 Mitarbeitern die Verträge nicht verlängert.