Der Paderborner Rat hat auch das zweite Sparpaket in Höhe von knapp zwei Millionen Euro beschlossen – allerdings wurden einige Vorschläge der Beratungsagentur Rödl und Partner abgemildert. Sie betreffen vor allem Vereine, Inhaber der Paderborn-Karte und das Schulschwimmen. Mehrere Punkte der zweiten Rödl-Sparliste diskutierte der Paderborner Rat intensiv. Künftig sollen die Öffnungszeiten von Hallen- und Freibädern besser aufeinander abgestimmt werden, darunter darf aber das Schulschwimmen nicht leiden. Die CDU-Fraktion setzte ihren Antrag durch, die Ermäßigungen der Paderborn-Karte zu erhalten. Der Paderborner Rat war sich einig, dass die Sportvereine nach den Nutzungsgebühren in Sparpaket I nicht noch mehr belastet werden dürfen. Deshalb sollen sie keine Stromkosten für die Sportlerheime zahlen, sondern fürs Energiesparen belohnt werden.