Für Patienten, die mit medizinischem Cannabis versorgt werden, ist es ein echter Kampf, die Krankenkassen zur Kostenübernahme zu bewegen. Meistens bleiben die Patienten mit teilweise schwerwiegenden Erkrankungen auf den Kosten sitzen. Seit Anfang des Monat dürfen Erwachsene sich zuhause eigene Marihuana-Pflanzen hochziehen. Für Cannabispatienten ist das aber keine Option, sagt Lukas Schildt von Four-Twenty-Pharma:
„Bei Medizinalcannabis sprechen wir von einem Medikament, von einem Arzneimittel. Und Cannabissamen, die jetzt ja auch freigegeben sind, sind eher im Freizeitbereich anzusiedeln.“
Und warum das so ist, war heute Mogen unter anderem Thema bei uns.