Das Nieheimer Bad am Holsterberg bleibt länger als geplant geschlossen, weil dort neue Mängel aufgefallen sind.
Beim Wiederbefüllen haben sich die erst im Frühjahr letzten Jahres erneuerten Einströmungsdüsen vom Beckenboden gelöst. Die Stadt fordert deshalb Schadenersatz von dem seinerzeit beauftragten Unternehmen.
Unabhängig davon ist eine umfangreiche Sanierung des Nieheimer Bades geplant. Dazu wurden im Betriebsausschuss gerade erste Pläne vorgestellt.
Es soll neben einem neuen Becken unter anderem eine Abdeck-Vorrichtung für die Wasserfläche geben. Dadurch könnten sich die enormen Wasserverluste in den Nächten verringern.
Die Stadt Nieheim erhält für die Sanierung Landeszuschüsse von 1,4 Millionen Euro.