Responsive image

on air: 

deinfm
---
---
Nachrichten aus Paderborn und Höxter

Berlin | Palästina-Camp geräumt - Demonstranten werden weggeschleppt

Zur Unterstützung der Palästinenser-Bewegung campte eine Gruppe von Leuten in der Nähe des Kanzleramtes.

Polizeibeamte nehmen einen Teilnehmer einer Unterstützungsversammlung für das propalästinensische Protestcamp mit.

Polizeibeamte nehmen einen Teilnehmer einer Unterstützungsversammlung für das propalästinensische Protestcamp mit.

Polizeibeamte räumen ein Zelt des propalästinensischen Protestcamps ab.

Polizeibeamte räumen ein Zelt des propalästinensischen Protestcamps ab.

Teilnehmer einer spontanen Unterstützungsversammlung gegen die Räumung des propalästinensischen Protestcamps stehen vor Polizeibeamten.

Teilnehmer einer spontanen Unterstützungsversammlung gegen die Räumung des propalästinensischen Protestcamps stehen vor Polizeibeamten.

Protestcamp

Berlin (dpa) - Das Palästina-Protestcamp, das vor mehr als zwei Wochen in der Nähe des Kanzleramts in Berlin aufgebaut wurde, ist von der Polizei geräumt worden. Zelte wurden abgerissen und Demonstranten weggezogen und weggetragen. Die Polizei hatte das Camp heute Morgen verboten, weil Teilnehmer wiederholt Straftaten begangen und Bestimmungen zum Schutz der Grünanlagen ignoriert hätten, wie die Beamten mitteilten. Bei der Räumung gingen manche Polizisten nach Beobachtungen von dpa-Fotografen recht rabiat vor. 

150 Polizisten erschienen am Vormittag an den etwa 20 kleinen Wohnzelten und einigen größeren Versammlungszelten und forderten die Bewohner auf, den Ort zu verlassen. Durchsagen zum Verbot des Camps gab es auch per Lautsprecher. Viele Teilnehmer verließen die Zelte freiwillig. Etwa 20 bis 30 hakten sich nach den Beobachtungen unter, setzen sich auf die Wiese und weigerten sich, den Ort zu verlassen. 

Zugleich versammelten sich mehr als 100 Unterstützer zu einer Demonstration, die lautstark gegen die Räumung protestierte. Polizisten zogen einzelne Demonstranten aus der Menge und drängten die anderen zurück. Sprechchöre der Demonstranten richteten sich gegen die Polizei. 

Die Bewohner des Protestcamps wollten mit ihrer Aktion die Palästinenser-Bewegung unterstützen. Sie forderten unter anderem, Israel nicht weiter zu unterstützen und keine Waffen mehr zu liefern.

© dpa-infocom, dpa:240426-99-822937/2

Zerstörtes Paderborner Denkmal: Strafanzeige gestellt
Das zerbrochene Ehrenmal in den Paderwiesen bringt der Stadt Paderborn einiges an Ärger. In der Verwaltung sind deshalb diverse Anrufe und Mails eingegangen. Außerdem liegt seit heute (07.05.24) eine...
Spendenaktion für Opfer der tödlichen Attacke in Paderborn
Nach der Gewalttat in der Paderborner Marienstraße ist die Anteilnahme weiter groß. Freunde und Angehörige haben eine Online-Spendenaktion ins Leben gerufen, damit das 30 Jahre alte Opfer ein...
Waldorfschule in Schloss Hamborn verteilt rund 23.000 Euro
Der Martinsmarkt an der Rudolf-Steiner-Schule in Borchen-Schloss Hamborn hat einen Erlös von rund 23.000 erbracht. Er hat im vorigen November stattgefunden. Das Geld stammt aus dem Verkauf und aus...
Kita-Träger im Kreis Höxter fordern bessere Bedingungen
Mit einer besonderen Aktion wollen die Kita-Träger im Kreis Höxter nächste Woche Dienstag (14.05.) auf Missstände bei ihrer Finanzierung aufmerksam machen. Es ist gleichzeitig der Tag der...
Forum junger Künstler bis 2027 ausgebucht
Mit dem Start des Schlosssommers in Paderborn-Schloß Neuhaus hat auch die Saison des Forums junger Künstler wieder offiziell begonnen. Die Nachfrage von Künstlerinnen und Künstlern, die in dem...
Elterngeld ist im Hochstift meistens Frauensache
Im Hochstift sind es weiterhin meistens die Mütter, die Elterngeld beziehen. Das zeigt eine Statistik des Landes NRW. Demnach haben im vergangenen Jahr fast 8.200 Mütter in den Kreisen Paderborn und...