Die Feuerwehr in unseren beiden Kreisen hat es am Wochenende gleich in zwei Fällen mit brennenden Fahrzeugen zu tun gehabt. Auf dem Rastplatz Lippesee an der A33 bei Paderborn löschte sie einen Wohnwagen, in Höxter-Bruchhausen stand ein Auto in Vollbrand.
Im Fall des Wohnwagens hat der Fahrer sehr geistesgegenwärtig gehandelt – er hatte das Zugfahrzeug auf der A33 bei Paderborn gerade noch rechtzeitig vom Wohnwagen abgekoppelt, sodass die Flammen nicht übergreifen konnten. Mehr als 20 Feuerwehrleute rückten mit schwerem Atemschutz an. Der Wohnwagen brannte völlig aus, die Insassen blieben aber unverletzt.
Im Fall eines brennenden Autos am Ortsausgang in Höxter-Bruchhausen stehen die Ermittler unterdessen vor mehreren Rätseln. Es ist nicht nur unklar, warum das Fahrzeug brannte. Die Polizei weiß aktuell auch noch nicht, wem das Auto gehörte und wo sich der Fahrer befindet. Der Wagen hatte vorher einen Zaun durchbrochen und stand brennend auf einem Feld.