Nach nur wenigen Monaten Bauzeit ist die neue Notunterkunft für Geflüchtete in Brakel bezugsfertig. In Nachbarschaft einer bestehenden Anlage an der Heinrich-Kluge-Straße sind Wohneinheiten für weitere 24 Menschen entstanden.
Die Unterkunft in Brakel wurde in sogenannter Holzrahmenbauweise errichtet. Das heißt: Die Wände der beiden zusammenhängenden Container sind im Innenbereich aus Holz und von außen mit Wellblech verkleidet.
Das Gebäude ist von der Stadt als Notreserve geplant. Dort sollen in erster Linie Familien und Frauen mit Kindern vorübergehend leben. Die Stadt geht wegen der weltweiten Krisen davon aus, dass der Zustrom von hilfesuchenden Menschen weiterhin anhält.
Aktuell leben in Brakel rund 660 Asylbewerber und Geflüchtete, darunter sind mehr als 250 Menschen aus der Ukraine. Die Kosten der Unterkunft von rund 280.000 Euro wurden komplett aus Fördermitteln des Landes NRW übernommen.