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Susanne Stork
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Lösung im Streit um Stickoxid greifbar

Im juristischen Tauziehen um die Luftverschmutzung in Paderborn zeichnet sich eine außergerichtliche Lösung ab. Das Oberverwaltungsgericht Münster hat Vergleichsverhandlungen zwischen dem Land NRW und der Deutschen Umwelthilfe angekündigt.

Um die Situation in Paderborn soll es Mitte Februar gehen. Das gemeinsame Ziel sei es, baldmöglichst die Stickoxid-Grenzwerte einzuhalten, so das Oberverwaltungsgericht. Vor anderthalb Jahren hatte die Deutsche Umwelthilfe gegen den Luftreinhalteplan für Paderborn geklagt. Seit Jahren werden die Grenzwerte von durchschnittlich 40 Mikrogramm Stickoxid pro Kubikmeter an drei Messstellen in Paderborn und Schloß Neuhaus überschritten.

In anderen Städten gibt es deswegen schon Dieselfahrverbote. Das soll in Paderborn verhindert werden. Die Stadt geht davon aus, im kommenden Jahr die Grenzwerte einzuhalten. Unter anderem wurden die Padersprinter-Busse umweltfreundlich umgerüstet.