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Susanne Stork
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Das Hochstift war auf Orkantief Sabine gut vorbereitet

Das Orkantief Sabine hat bei weitem nicht die angekündigten Windgeschwindigkeiten ins Hochstift gebracht – harmlos waren sie aber auch nicht. In Bad Lippspringe wurden am Sonntagabend 91 km/h gemessen. In Warburg kam der Wind auf 87 km/h.

Das entspricht den Windstärken neun bis zehn, durch die Ziegel von Dächern gehoben oder Bäume entwurzelt werden können. Dass im Hochstift nicht viel passiert ist, liegt auch an der schützenden geografischen Lage. Außerdem sagte uns ein Sprecher des DWD: Der Wetterdienst konnte die Lage schon früh erfassen und ganz bewusst vorzeitig warnen. So konnten sich die Kommunen entsprechend vorbereiten. Darüber hinaus fegte der Sturm nachts durchs Land – also nicht während des Berufs- oder Feierabendverkehrs, wenn viel los ist. Grundsätzlich könne er Kritik über „Panikmache“ nachvollziehen. Am Ende sei aus seiner Sicht aber alles gut gelaufen, immerhin halten sich die Schäden zum Beispiel im Hochstift in Grenzen.