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Messerstiche in Bielefeld: Paderborner muss jahrelang ins Gefängnis

Knapp ein halbes Jahr nach einem blutigen Streit in Bielefeld ist ein Paderborner zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Das Bielefelder Landgericht entschied auf versuchten Totschlag.

Angeklagt war der Paderborner noch wegen versuchten Mordes. Dem folgte das Gericht also nicht – unter anderem weil der Streit zwischen Täter und Opfer schon eine längere Vorgeschichte hatte. So erlitt der Paderborner vor der eigenen Tat bereits einen Kieferbruch.

Bei dem Streit im Oktober vergangenen Jahres am Bielefelder Kesselbrink ging es dann konkret um ein Handy. Der jetzt verurteilte 27-Jährige soll es dem späteren Opfer weggenommen haben – daraufhin gerieten die beiden erst verbal und später auch körperlich aneinander.

Der Paderborner zückte dann ein Messer und stach dem 18-jährigen Opfer von hinten in den Rücken. Der junge Mann schwebte zunächst in Lebensgefahr – bis heute leidet er unter den Folgen des Angriffs.

Der Paderborner hat die Tat gestanden.