Der Salzkottener Klingenthal-Marathon ist nach der Corona-Zwangspause wieder zurück. Rund 1600 Läuferinnen und Läufer waren am Wochenendeüber fünf verschiedene Distanzen zwischen fünf und 42 Kilometer am Start. Im Vergleich zur letzten Ausgabe 2019 sind dies etwa 900 Leute weniger.
Trotzdem war Organisationleiter Sascha Wiczynski mit der Veranstaltung sehr zufrieden - auch, wenn es leichte Anlaufschwierigkeiten gab:
„Es war schon schwierig. Das muss man schon dazu sagen. Nach 2019 jetzt wieder durchzustarten, Personal zu finden und Helfer zu finden... Die Leute zu motivieren, war schon eine sportliche Herausforderung. Da ist es doch immer schwer, die Leute zu gewinnen und dafür zu begeistern, an der Strecke zu stehen. Aber wir haben es dann auf den letzten Drücker geschafft.“
Den Klingenthal-Marathon entschied Jan Kaschura aus Holzminden für sich. Der „schnellste Koch Deutschlands“ kam nach knapp zwei Stunden und 41 Minuten ins Ziel. Beim Halbmarathon stellte WM-Teilnehmerin Laura Hottenrott aus Kassel eine neue Streckenbestzeit auf, anschließend fuhr sie mit dem Rad nach Hause. Die Zehn-Kilometer-Strecke gewnn der Hermannslauf-Seriensieger Elias Sansar.