Ein Beverunger soll ein besonders grausames und heimtückisches Verbrechen geplant haben. Die Staatsanwaltschaft hat gegen den 41-Jährigen Anklage wegen versuchten Mordes erhoben. Im Februar hatte er einen ehemaligen Arbeitskollegen mit drei Litern Benzin übergossen.
Die Staatsanwaltschaft glaubt, dass der Beschuldigte sein Opfer in Lauenförde bei lebendigem Leibe anzünden wollte. Der frühere Arbeitskollege konnte dem Angriff entkommen, indem er zu einem Nachbarn flüchtete. Der Beschuldigte soll einen Behälter so präpariert haben, dass er die Kleidung seines ehemaligen Arbeitskollegen komplett mit Benzin durchtränken konnte. Der Beverunger behauptet allerdings, er habe nur das Auto des Opfers anstecken wollen. Der Beschuldigte stellt dem Lauenförder schon länger nach. Er wirft ihm vor, wegen ihm seinen Arbeitsplatz verloren zu haben. Letztes Jahr war der Beverunger bereits zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden, weil er den früheren Arbeitskollen erpresst hatte.