Nach dem schweren Gasalarm vom Freitag in Bad Driburg verteidigt sich der Stromversorger RWE gegen Kritik. Vor allem umliegende Unternehmer hatten sich beklagt, dass der Konzern sehr lange für das Reparieren der beschädigten Hochdruckleitung gebraucht habe. Laut RWE-Sprecher Jürgen Esser sei das aber nicht anders möglich gewesen, da es sich um einen absoluten Ausnahmefall gehandelt habe. Es sei sehr selten, dass die Schäden durch eine Fräse entstanden und es gleich zu so vielen Löchern gekommen sei. Daher habe man erst den gesamten Druck ablassen und sehr sorgfältig arbeiten müssen. Unklar sei noch, wer für den Schaden verantwortlich sei.