Trotz der schmerzhaften Niederlage am Wochenende gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf herrscht bei den Paderborner Zweitliga-Basketballern "keine Untergangsstimmung". Das sagt Geschäftsführer Dominik Meyer im Radio Hochstift-Gespräch.
Die Planungen laufen seit spätestens Januar zweigleisig, erklärt Meyer. Seitdem werden Gespräche mit den größten Geldgebern, also den größten Sponsoren geführt. Bislang seien die Reaktionen sehr positiv – noch kein einziges Unternehmen habe angekündigt, den Vertrag bei einem Abstieg zu kündigen.
Im besten Fall könne der Etat auch eine Liga tiefer gehalten werden. Bei einem Abstieg gebe es laut Geschäftsführer Meyer nur ein Ziel: Den direkten Wiederaufstieg.
Der Kader muss dann laut ihm allerdings komplett umgebaut werden. In der ProB, der dritthöchsten Basketball-Liga in Deutschland, sind beispielsweise nur zwei Nicht-EU-Ausländer pro Team erlaubt.