Der verheerende Gülleunfall in Lichtenau-Henglarn vor 2 Tagen ist am Abend Thema im Bauausschuss. Die Politiker sollen über die Folgen des Unglücks in der Biogasanlage informiert werden. Der Standort der Anlage ist in Henglarn und auch im benachbarten Atteln umstritten. Schon vor anderthalb Jahren sammelte der Eggegebirgsverein Atteln rund 600 Unterschriften gegen den Bau in einem Naherholungsgebiet. Für den Vorsitzenden Josef Zumbrock spricht noch ein weiterer Punkt gegen den Standort. Durch das Naherholungsgebeit verlaufen sowohl der Weg zum Freibad als auch einige Fernwanderwege. Diese werden nun auch von vielen großen Fahrzeugen genutzt, die die Biogasanlage erreichen wollen. Das ist dem Eggegebirgsverein ein Dorn im Auge. Der Protest der Bürger von Lichtenau-Atteln verlief damals im Sande.