Das Aktionsbündnis gegen die Kampfdörfer in der Senne sorgt sich wegen eines älteren Vorfalls auf dem Truppenübungsplatz. Eine kleine Anfrage der Grünen im Bundestag hat ergeben, dass auslaufender Kraftstoff vor fünf Jahren in der Nähe von Hövelhof das Grundwasser verunreinigt haben soll. Das hat die Bielefelder Bundesanstalt für Immobilienaufgaben als Eigentümerin der Fläche auf Radio Hochstift Anfrage bestätigt. Offenbar hatten die britischen Truppen auf einer Betonfläche Kanister umgeladen, dabei lief der Kraftstoff in den Boden. Nach Angaben der Behörden wurden Boden und Grundwasser mit Umwälz- und Filterverfahren saniert – wie groß der Schaden war, ist aber unklar. Marcus Foerster vom Aktionsbündnis: