Der Streit um angeblich falsche Abrechnungen auf der Autoteststrecke Bilster Berg in Bad Driburg-Pömbsen geht weiter: Mittlerweile hat sich Geschäftsführer Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff zu Wort gemeldet – allerdings, ohne dabei Licht ins Dunkel zu bringen. Der Beirat will wissen, wofür die Unternehmensgruppe des Grafen einen Betrag von 1,3 Millionen Euro von den Gesellschaftern verwendet hat. Dazu äußert sich Graf Marcus auch weiterhin nicht. Es seien in Bad Driburg-Pömbsen aber Leistungen erbracht worden. Der Beiratsvorsitzende Hans-Joachim Pillich sagte, Anfang Dezember würden die Gesellschafter über das weitere Vorgehen entscheiden. Zu einer möglichen Klage wollte er sich nicht äußern. Nach Radio-Hochstift-Informationen befassen sich zur Zeit die Wirtschaftsprüfer mit den Verträgen über die Autoteststrecke.