EXKLUSIV Das Bundeskriminalamt beschäftigt sich erneut mit massiven Drohungen gegen den Paderborner CDU-Bundestagsabgeordneten Carsten Linnemann. Das hat Radio Hochstift exklusiv erfahren. In diesem Fall kommen die Anfeindungen aus der Gruppe der Paderborner Querdenker.
Auslöser für die Drohungen gegen Linnemann war das Ja des CDU-Politikers im Bundestag zum Infektionsschutzgesetz. In einer Gruppe der Paderborner Querdenker im Messengerdienst Telegram brannten einigen Mitgliedern daraufhin offensichtlich die Sicherungen durch. Ein Mitglied bezeichnete Linnemann als „Drecksau“. Linnemann solle „schlimmes widerfahren“, er solle „finanziell ruiniert werden und nie wieder auf die Beine kommen“. Ein anderes Mitglied schrieb wörtlich: „Den müssen wir belagern.“
Jetzt untersucht das BKA den Fall. Mehr Infos zum Thema der Querdenken-Bewegung in Paderborn findet ihr auch hier.