Vor dem Paderborner Landgericht muss sich in einer halben Stunde eine gehbehinderte Frau erneut wegen schwerer Brandstiftung verantworten. Die 27-jährige soll vor knapp vier Jahren ihr Elternhaus in Borchen angezündet haben – das Haus brannte komplett ab. Zwar fand ein Sachverständiger Brandbeschleuniger – Spürhunde und ein spezieller Detektor-Test konnten aber keine Beweise liefern. Der Prozess war wegen Krankheit zwei Jahre unterbrochen.