Die Brakeler müssen sich im kommenden Jahr erstmals auf Gebühren für den Winterdienst einstellen. Ansonsten kommen keine neuen Belastungen auf die Bürger zu. So liest sich der Haushaltsentwurf, den Kämmerer Josef Gütthoff dem Rat am Abend vorgestellt hat. Die bestehenden Steuern- und Gebührensätze bleiben für die Brakeler im kommenden Jahr gleich. Und auch der Winterdienst schlägt für ein durchschnittliches Grundstück nur mit etwa 15 Euro zu Buche. Insgesamt geht es der Stadt nach den mageren Vorjahren wieder vergleichsweise gut. Sie muss keine Kredite aufnehmen. Erstmals sind auch wieder größere Beträge für Investitionen da. Allein 550.000 Euro sollen für die Sanierung der Schulgebäude ausgegeben werden, über 400.000 sind für den Hochwasserschutz eingeplant.