Der Brakeler Bauausschuss hat am Mittwochabend den Plänen für eine Umgestaltung des Kirchplatzes zugestimmt. Ab dem Frühjahr nächsten Jahres soll damit ein zentraler Punkt im historischen Stadtkern aufgewertet werden.
Der Platz rund um die Brakeler Pfarrkirche St. Michael ist mittlerweile in die Jahre gekommen. Deshalb ist unter anderem geplant, die Wege zu sanieren und die denkmalgeschützte Bruchsteinmauer instand zu setzen. Im östlichen Bereich soll die Mauer um 20 bis 30 Zentimeter erhöht werden.
Zwei Kastanien müssen der Motorsäge weichen. Im Gegenzug werden allerdings acht Winterlinden neu gepflanzt, so dass am Ende 39 Bäume rund um den Kirchplatz stehen. Die Stadt geht davon aus, dass die Arbeiten mindestens ein halbes Jahr dauern.
Die Kosten liegen bei 570.000 Euro – 60 Prozent davon übernimmt das Land NRW. Den Rest teilen sich die Kirchengemeinde und die Stadt Brakel.
(Foto: Michaelskirche)