Wegen gefährlicher Körperverletzung hat ein Paderborner 22 Monate Haft auf Bewährung bekommen. Das hat das Landgericht entschieden. Der 58-jährige hatte im Streit um Geld seinen Bruder mit einem Messer am Hals verletzt. Der Angeklagte beteuerte in der Verhandlung, dass er seinen Bruder nicht umbringen wollte. Vielmehr habe er nur eine ausholende Bewegung gemacht. Das glaubten die Richter nicht. Dafür rechneten sie dem Beschuldigten an, dass er nach dem ersten Stich von seinem Opfer abließ.