EXKLUSIV Nicht nur wegen Falschgelds – auch wegen des Verdachts der illegalen Beschäftigung von osteuropäischen Leiharbeitern gab es in Büren gestern mehrere Razzien. Mittlerweile steht fest: Es wird gegen 22 Beschuldigte ermittelt. Das hat Radio Hochstift exklusiv erfahren.
Im Fokus steht nach Radio Hochstift-Informationen ein Zeitarbeitsunternehmen aus der Bürener Kernstadt. Gegen zwei Geschäftsführer und drei Mitarbeiter der Firma laufen Ermittlungen – genau wie gegen 17 Leiharbeiter. Konkret gibt es den Verdacht der Urkundenfälschung und des Verstoßes gegen das Aufenthaltgesetz in Zusammenhang mit der Beschäftigung von osteuropäischen Leiharbeitern.
An mindestens drei Örtlichkeiten in Büren und im Ortsteil Weine gab es deshalb Durchrsuchungen – festgenommen wurde aber niemand. Die Razzien stehen nicht in Zusammenhang mit den Falschgeld-Durchsuchungen in Büren.