Die Entscheidung für den Bau einer riesigen Zeltstadt für Flüchtlinge in Büren sorgt teilweise für reichlich Unmut. Besonders die Betreiber des Polizeimuseums sind mächtig auf dem Baum. Die Geschichte könnte schon bald Thema von Juristen sein. Das hat der Vorsitzende des Polizeimuseums Felix Hoffmann auf jeden Fall auf Radio Hochstift-Anfrage angedroht. Er will mit einem Anwalt gegen den Abriss des Lagers des Polizeimuseums vorgehen – schließlich gebe es ja gültige, ungekündigte Mietverträge. Noch mal zur Erklärung: Um die Zeltstadt für bis zu 1000 Flüchtlinge in Büren überhaupt bauen zu können, sollen ja Teile der sogenannten „amerikanischen Siedlung“ abgerissen werden – und dazu gehört eben auch das Lager des Polizeimuseums. Nicht nur der Abriss bringt Hoffmann auf die Palme – auch die laut ihm fehlende Kommunikation seitens der Bezirksregierung. Dass sein Lager platt gemacht werden soll, hat er erst aus den Medien erfahren.