Die Corona-Pandemie hat auch bei der Schwangerenberatung Donum Vitae im Kreis Höxter im vergangenen Jahr einiges auf den Kopf gestellt. Vor allem die aufsuchende Beratung im Krankenhaus war nur phasenweise möglich. Dadurch ist die Zahl der Gespräche stark gesunken - aber auch insgesamt gingen die Zahlen zurück.
Insgesamt 1180 Gespräche haben die Mitarbeiterinnen geführt – das sind rund 200 weniger als noch 2019. Während des Lockdowns gab es weniger persönliche Beratungen, dafür nutzten die Klientinnen das Onlineangebot etwas öfter. Auch die jährlichen Vätercrashkurse konnten nicht wie gewohnt stattfinden.
In Zukunft will Donum Vitae im Kreis Höxter die digitalen Angebote ausbauen – zum Beispiel für die sexuelle Bildung an Schulen. Die Schwangerenberatung hat sich zudem als Modellberatungsstelle im Projekt HeLB beworben. Dadurch sollen gerade Frauen im ländlichen Raum oder schwer erreichbare Zielgruppen mobile und digitale Angebote erhalten.