Weil er Vorwürfe gegen Polizisten erhoben hatte, hat ein Drogendealer aus Paderborn sich selbst ins Gefängnis gebracht. Der junge Mann hatte sich seine Kasse während seines Studiums mit der Dealerei aufgebessert und war geschnappt worden. Im vergangenen Jahr kam er vor dem Paderborner Landgericht mit zwei Jahren auf Bewährung davon. Weil er aber behauptete, von den Drogenfahndern unsanft behandelt worden zu sein, gab es weitere Ermittlungen. Dabei kam heraus, dass das Verhalten der Polizisten in Ordnung war - sich der Paderborner Drogendealer aber in verschiedenen Prozesen in Widersprüche verstrickt hatte. Das Paderborner Landgericht erkannte auf Falschaussage und schickte den jungen Mann nun für 2 Jahre und 3 Monate hinter Gitter.