Der ehemalige Betreiber der Paderborner Großdiskothek OX ist zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden. Einem Zeitungsbericht zufolge hatte der 40-jährige nach dem vernichtenden Großbrand einen Verein gegründet, weil er angeblich Menschen unbürokratisch helfen wollte. Tatsächlich profitierte offenbar nur er davon. Der größte Teil des Vereinsvermögens floss demnach in die Tasche des Angeklagten. Außerdem zahlte er für Mitarbeiter keine Sozialversicherung und bedrohte Gläubiger. Der Verein ist inzwischen pleite.