Delbrück wird sich nicht vom kreisweiten Rettungsdienst abkoppeln. Im Streit um den zweiten Rettungswagen ist eine Einigung erzielt worden. Der Kreis wird nun die bisher geleisteten Einsätze und die, die in diesem Jahr noch kommen, pauschal mit 250 Euro vergüten. Im Dezember wird dann ein neuer Rettungsdienstbedarfsplan aufgestellt. Der Streit war vom Zaun gebrochen, weil die Delbrücker Feuerwehr den zweiten Wagen angeschafft hatte, ohne das diese im Bedarfsplan vorgesehen war. Deswegen hatte sich der Kreis geweigert zu zahlen. Delbrück wiederum hatte dann gedroht aus dem kreisweiten Rettungsdienst auszusteigen.