Alles spricht zurzeit vom Umstieg auf alternative Energien, in Paderborn hat man auf diesem Gebiet allerdings wieder einen Schritt zurück gemacht. Eine geplante Energiegenossenschaft mit Beteiligung von Stadt, Sparkasse Paderborn und E.ON Westfalen Weser kommt nicht zustande. Ursprünglich wollte man auf städtischen Dächern mit Photovoltaikanlagen Strom erzeugen. Weil aber die Einspeisevergütung für Solarstrom gesunken ist, sieht die Sparkasse zu geringe Renditechancen. Nun will die Stadt Paderborn einen neuen Anlauf zusammen mit der Volksbank wagen. Die ist bereits an einigen Energiegenossenschaften im Hochstift beteiligt.