Zum ersten Mal hat die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Paderborn digital stattgefunden. Dabei wurde auch über die Kirchen-Finanzen des kommenden Jahres gesprochen.
Für die Evangelische Kirche von Westfalen, zu der auch die evangelische Kirche aus dem Hochstift gehört, sieht es wohl noch gut aus. Zwar rechnet die EKvW im kommenden Jahr mit einem Minus von zehn Millionen Euro bei den Kirchensteuereinnahmen – dank einer vorsichtigen Planung komme man aber gut durch die Krise.
Trotzdem: Mittelfristig bewege sich die Evangelische Kirche von Westfalen laut eigenen Aussagen auf eine prekäre Finanzsituation zu. Das liege unter anderem am neuen Kinderbildungsgesetz des Landes NRW. Hierdurch würde weniger Geld für die kirchlichen Kitas beim Kirchenkreis ankommen.