Die Ferkelerzeuger im Hochstift haben weiter nichts zu lachen: Sie leiden nach wie vor unter den gestiegenen Energie- und Futtermittelkosten. Aktuell hat sich der Erlös pro Ferkel zwar vom Tiefststand vor einem Jahr etwas erholt - liegt aber immer noch niedriger als im Jahr 2006. Im Kreis Paderborn musste in den letzten Jahren schon ein Drittel der Betriebe aufgeben - übrig geblieben sind aktuell 220 Sauenhalter. Sie haben im Schnitt knapp 100 Zucht-Sauen. Die Landwirtschaftskammer befürchtet, dass künftig nur noch große Betriebe mit mehreren hundert Sauen wirtschaftlich überleben können.