Aus Sicht der Gruppe „Freistaat Preußen“ ist die Razzia vorige Woche im Kreis Höxter überzogen gewesen. Die Polizei hatte in drei Dörfern die Häuser von Freistaatlern durchsucht. Nach Angaben der Ermittler wollte sich die Gruppierung Waffen beschaffen. Diesen Vorwurf weist ein Beschuldigter nach Radio Hochstift-Exklusiv-Informationen zurück. Der 30-jährige aus Warburg-Dössel erklärt, er sei bei Nachforschungen auf alte Zollverträge gestoßen. In dem Zusammenhang habe er sich in Luxemburg rein theoretisch nach einem Waffenkauf erkundigt.