Drei Männer sind am Morgen am Paderborner Landgericht zu bis zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Sie hatten unter anderem versucht, in Bad Lippspringe mit Falschgeld zu bezahlen.
Der 33-jährige Angeklagte bekam in einer Bad Lippspringer Kneipe wahrscheinlich durch Zufall gut 50 falsche 50 Euro-Scheine und verkaufte einen Teil davon an einen Bekannten weiter. Wiederum ein Bekannter von ihm versuchte, mit den falschen Fünfzigern in einer Metzgerei zu bezahlen. Die Verkäufer wurden misstrauisch und riefen die Polizei. Als diese die Wohnung des Mittelsmanns durchsuchen wollte, warf er sein Falschgeld kurzerhand aus dem Fenster. Durch ihn kam die Polizei auf den 33-jährigen Strippenzieher. Er muss für zweieinhalb Jahre ins Gefängnis. Die anderen beiden Angeklagten wurden zu zwei Jahren auf Bewährung beziehungsweise zwei Wochen Jugendarrest verurteilt.