In der NPD-Affäre schlägt die kritisierte Professorin Gertrud Höhler jetzt zurück. Die Paderborner Hochschulrätin erklärte der Zeitung ?Rheinische Post?: Die Angriffe gegen sie seien völlig unangemessen.
Die Germanistin wird zitiert mit dem Satz: ?Es geht nicht um Gerechtigkeit, es geht um Vernichtung?. Sie habe mittlerweile einen Anwalt eingeschaltet. Damit erreicht der Streit um die 66jährige ähnliche Dimensionen, wie 1993. Da war Höhler nach Unstimmigkeiten von der Uni vor die Tür gesetzt worden ? sie sprach damals von Mobbing. Aktuell will die Germanistin nach wie vor nicht aus dem Paderborner Hochschulrat zurücktreten. Das fordert unter anderem NRW-Wissenschaftsminister Pinkwart von ihr, weil sie Büros an einen rechtsextremen NPD-Politiker vermietet.