Eigentlich sollte der neue Straßenbelag an der A33 bei Hövelhof den Lärm eindämmen, aber die gewünschte Wirkung bleibt offenbar aus. Zumindest hat das ein Verein festgestellt, der seit Jahren für weniger Krach durch die Autobahn kämpft.
Dem Asphalt wurde ja zugeschrieben, dass er allein durch seine großporige Oberfläche den Lärm absorbiert. Das hätten sich die Hövelhofer auch gewünscht. Tatsächlich ist es an der A33 laut Verein aber wieder genauso laut wie vor den Arbeiten. Das Tempolimit von 80 Stundenkilometern während der Bauphase habe da deutlich mehr gebracht. Der Verein zum Schutz vor Lärm durch die A33 fordert deshalb von der Bezirksregierung Detmold weitere Lärmschutzmaßnahmen.
Auf Radio-Hochstift-Anfrage äußerte sich die Behörde dazu. Allen Beteiligten sei von vornherein klar gewesen, dass der Einbau des neuen Asphalts nur eine begrenzte Wirkung habe. Derzeit stehe noch nicht fest, ob es einen Anspruch auf nachträglichen Lärmschutz gibt.