Die drohende Ausweisung eines Schülers aus Höxter in seine Heimat Armenien ist zwar nicht aufgehoben, aber zumindest aufgeschoben. Der Kreis Höxter will vorläufig von einer Abschiebung des 18-jährigen Karen und seiner Mutter absehen, bis der Petitionsausschuss des NRW-Landtags sich mit der Sache befasst hat. Damit ist die für den 11. Januar vorgesehene Ausreise erst mal vom Tisch. Das ist das Ergebnis eines heutigen Gesprächs zwischen den Beteiligten. Für ein Bleiberecht für den Schüler kämpft unter anderem das Höxteraner König-Wilhelm-Gymnasium.