EXKLUSIV Gut zwei Monate nach dem tödlichen Unfall eines Höxteraners auf der Marburger Stadtautobahn ist die zuständige Staatsanwaltschaft einen Schritt weiter. Mittlerweile liegt den Ermittlerinnen und Ermittlern das Obduktionsergebnis vor – das hat Radio Hochstift exklusiv erfahren.
Demnach steht fest, dass der Höxteraner „infolge der durch die Kollision erlittenen Verletzungen sofort verstorben ist“. Das erklärt die Staatsanwaltschaft Marburg auf Radio Hochstift-Anfrage. Zum Unfallzeitpunkt hatte der 23-Jährige außerdem etwa 2,2 Promille Alkohol im Blut.
Parallel läuft das Ermittlungsverfahren gegen den 17-jährigen Unfallfahrer, der im Rahmen des begleitenden Fahrens am Steuer saß, weiter. Er steht im Verdacht, den Höxteraner Studenten fahrlässig getötet zu haben.
Hintergrund: Anfang Dezember wurde der 23-Jährige auf der Marburger Stadtautobahn nachts vom Auto des 17-Jährigen erfasst. Der Höxteraner war dort zu Fuß unterwegs – warum, ist weiter unklar.