Auf der Suche nach dem mutmaßlichen Mörder von Delbrück haben Ermittler heute noch mal das Gebiet rund um die Friedrich-von-Spee-Straße durchkämmt. Hauptgrund war vor allem die Suche nach dem Tatwerkzeug. Auch Anwohner wurden noch einmal befragt.
Und das hat wieder Unruhe in das kleine Wohngebiet an der Friedrich-von-Spee-Straße in Delbrück gebracht. Direkt am Anfang der Straße liegen an der Stelle, an der der 33-Jährige Freitagnacht innerlich verblutet ist, Blumen. Auch kleine Figuren und ein Zettel mit der Aufschrift „Nur die besten sterben jung“ stehen dort. Die meisten Anwohner wollen über die Tat gar nicht reden – andere stehen immer noch unter Schock. Die Polizei hofft mit den erneuten Befragungen brauchbare Hinweise zu dem Täter zu bekommen. Bislang waren diese nämlich eher spärlich. Vor Ort waren heute knapp zwei dutzend Beamte. Ob die Suche nach dem Tatwerkzeug erfolgreich war, hat die Polizei noch nicht mitgeteilt.