Nach der Wiederwahl von Alexander Fischer zum Höxteraner Bürgermeister richten sich die Parteien auf eine komplizierte Ratsarbeit ein. Dabei dürften die „Bürger für Höxter“ eine wichtige Rolle spielen. Trotz der Niederlage ihres Kandidaten Uwe Schünemann will die CDU weiter versuchen, wenigstens Teile ihres Wahlprogramms „Höxter 2020“ durchzubekommen. Es sieht unter anderem eine Verwaltungsreform sowie eine Haushaltssanierung vor – und da sieht auch Hermann Loges von den „Bürgern für Höxter“ Schnittmengen. In anderen Punkten seien gemeinsame Abstimmungen mit der SPD denkbar. Loges bemängelt aber, Bürgermeister Alexander Fischer sei bisher nicht durch Tatendrang aufgefallen. Deshalb müsse Druck gemacht werden. In Höxter hat keine Partei eine absolute Mehrheit.