Deutlich zu nass und deutlich zu warm – so lässt sich der Januar im Hochstift wettertechnisch zusammenfassen. Laut den offiziellen Zahlen des deutschen Wetterdienstes in Bad Lippspringe hatte es schon bis zum neunten Januar so viel geregnet, wie sonst im langjährigen Mittel. Insgesamt gab’s mit 146 Litern pro Quadratmeter mehr als doppelt so viel Niederschlag wie in einem durchschnittlichen Januar. Auch die Durchschnitts-Temperatur von fast drei Grad lag deutlich über dem Mittel – nur die Sonnenscheindauer war mit 48 Stunden genau im Schnitt.