Im Streit um die Salzeinleitungen in die Flüsse Weser und Werra deutet sich Entspannung an: Nach Angaben des Weserbundes hat sich die Firma Kali und Salz bereiterklärt, die Salzwassereinleitungen nach dem Auslaufen der bisherigen Genehmigung in fünf Jahren zu verringern. Der Vorsitzende des Weserbunds, Klaus Wedemeier, sprach sich für einen Masterplan zwischen den Beteiligten aus, um geringere Grenzwerte von 2012 an sicherzustellen. Ein «Runder Tisch» soll in den kommenden Monaten ein Entsorgungskonzept für Rückstände aus der Kaliproduktion in Hessen und Thüringen finden.