Seit Jahren laufen Naturschützer Sturm gegen eine Salzpipeline in die Weser – jetzt hat der Düngemittelproduzent Kali und Salz einen ersten Antrag für seine umstrittene Rohrleitung eingereicht. Sie soll Salzabfälle über rund 110 Kilometer nach Bad Karlshafen transportieren. Dort will K und S die Abwässer in die Weser einleiten. Das Regierungspräsidium Kassel prüft jetzt, ob die Unterlagen vollständig sind. Erst danach beginnt das Raumordnungsverfahren.