Die Gemeinde Borchen kann sich wirtschaftlich weiter keine großen Sprünge erlauben. Am Abend wurde im Rat der Haushaltsplan für 2018 vorgestellt. Darin steht, dass die Ausgaben die Einnahmen um gut 1,6 Millionen Euro übersteigen. Trotzdem sind keine Steueranhebungen geplant. Investieren will die Kommune rund 3,3 Millionen Euro – vor allem in die Erweiterung der Grundschule in Nordborchen. Der Bau des von vielen als häßlich eingestuften Aufzugs am Mallinckrodthof in Nordborchen wurde von der Politik vorläufig gestoppt.